Blog von Nicolas Senn

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Samstag, 8. Januar 2011

Der Zünsler geht wieder um!

Erneut hat es in der Gemeinde Riehen bei Basel gebrannt.  Eine schier nicht enden wollende Brandserie nimmt erneut ihren Lauf. Bürger und Polizei in Angst und schrecken.









 
Die Ruhe trügt. in Riehen wütet der Feuerteufel.


Die beschauliche Stadtgemeinde Riehen kommt einfach nicht zur Ruhe. Seit einigen Jahren nämlich ,geistert ein Feuernarr durch die Gassen und Straßen von Riehen und zündet wahllos Häuser und andere Gebäude an. Die Bürger seien beunruhigt und fühlten sich nicht mehr sicher.  so Gemeindepräsident Willy Fischer.

Doch nach wie vor ist ,,Er,, nicht gefasst. Ein Geist der Tage der mit viel geschickt und Fachwissen seiner Neigung und Liebe zum Feuer und einhergehender Brände nacheifert. 

Es sei einer von uns , zu dieser Meinung zählen sich viel Bürger der Gemeinde.
Bei Kaffee und Kuchen wird daher mächtig spekuliert. Vornähmilch die Rentnerfraktion fürchtet um Hab und Gut, und möchte den Brandstifter so schnell wie möglich aus dem Verkehr ziehen, wenn nötig mit allen Mitteln.  Die Polizei nehme ihre Aufgabe ebenfalls nicht zu ernst ,man sei zu wenig präsent im Krisengebiet,heißt es von Seiten der Einwohner außerdem . Daher erwägen einzelne Bürger sogar, (bei allfälliger Sichtung), die Selbstjustiz walten zu lassen.

Auch die Gesetzeshüter tappen nach wie vor im dunklen. Bisher wurden seit dem Jahr 2004 weit über 60 Brände registriert, immer mit der gleichen oder einer ähnlichen Handschrift gezeichnet. Es ist davon auszugehen,dass es immer der gleiche Täter gewesen sein muss ,so die Staatsanwaltschaft.

Die kleine Gemeinde beschäftigt mittlerweile auch den ganzen Kanton Basel und sogar die ganze Welt weiß nun ,dass Riehen eine gefährlichen Feuernarr beherbergt. Die Staatsanwaltschaft Basel hat jedoch ihren Kampf gegen den ,,Zünsler,, noch nicht aufgegeben. Vor wenigen Monaten wurde ein Phantom Bild des (möglichen) Täters erstellt und zugleich veröffentlicht. Viel Hoffnung wird nun in dieses Bild gesetzt.
Jedoch hat sich bis heute noch keine heiße Spur zur Fahndung des Täters als Hilfreich erwiesen.




Auf den Feuerteufel von Riehen wurde ein
Kopfgeld von 40'000 Franken ausgesetzt.










Nun wird die Zeit zeigen, ob sich der ,,Zünsler,, fassen lässt, oder ob das Katz und Maus Spiel weiter seinen Lauf nimmt.