Blog von Nicolas Senn

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Samstag, 4. Dezember 2010

Basel sagt Kunst Chaoten den Kampf an

Basel Stadt zieht mit einer Neue eingerichteten ,,,Saubermann Hotline,, in den Kampf gegen Schmierfinken. Wer Bsp ein störendes Graffiti oder illegal angebrachte Plakatierung entdeckt, kann seinem Ärger nun offiziell Luft machen.

Seit Jahren zeichnet sich ein Katz und Mausspiel zwischen der Stadtreinigung Basel und der Sprayerszene ab. Die mittlerweile seit den 19 80 er Jahren etablierte Szene Streift regelmäßig  mit Farbdosen und Stiften bewaffnet durch die Basler Innenstadt (Vornehm durch ,,Gässli,,)und zeigt der Bevölkerung was für sie , wahre Kunst ist. dieses Verhalten wird von der Basler Bevölkerung und den Zuständigen Obrigkeiten jedoch nicht geduldet. Man wolle diese Schmierereien nicht tolerieren , geschweige denn überhand nehmen lassen, zudem entstünde Jährlich ein schaden von rund 1ner Million Franken. So die Zuständigen Organe und der SVP Großrat Roland Lindner ( im Interview gegenüber der Baslerzeitung). 

Basel sei mittlerweile ein unsauberes Pflaster geworden. Daher will man nun im Rahmen des Projekts mit dem Namen Welcome (von 2009 bis 2013) die Stadt säubern um so das Bild für Touristen und allfälligen Neuzuggängern zu verbessern.




Auf diesem Bild eine Mitarbeitende der Stadtreinigung zur Bekämpfung des Graffiti Übels.  Wer eine Schmiererei melden möchte. kann auf dieser Nummer Anrufen: 
061 385 15 15


UM den Kampf zu gewinnen erwägt der Große-Rat sogar die Rekrutierung einer sogenannten ,,Schmier- Miliz. Dies sei allerdings noch offen und werde nur bei ausartenden Zuständen in Erwägung gezogen.

Meiner Meinung nach verrennt sich Basel in etwas, dass so gar kein Problem darstellt.Nicht nur weil ich selber Rapper und Jugendlicher bin,nein auch weil Graffitis oder Allgemeine Kunst im öffentlichem Raum, überall in Städten der Welt zu sehen sind und an richtigen Orten sogar man glaube es kaum auch zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen können.









Werden Solche Bilder in Basel bald der Vergangenheit Angehören! Eine berechtigte Frage die zurzeit bei der Jugend kursiert.

Doch Was denken eigentlich Graffi Sprayer selber darüber. Sind sie wirklich so ignorant gegenüber der Stadt wie ihnen nachgesagt wird,  oder ist es die Stadt selber welche sich hier den Schwarzen Peter zuschieben muss.

Nun noch ein kurzer Interview Auszug mit Flavio seines Zeichens selber Sprayer aus Leidenschaft. 

Frage: Flavio wie siehst du die Aktuelle Situation  ??

Antwort: Es ist schon bedenklich, was die Stadt da bringt. Ich finde es lächerlich das man extra Leute einstellt um Graffitis zu entfernen.

Frage: Aber was sagt du zu den Anliegen der Bevölkerung. Ihre Häuser und Gebäude wurden Teilweise von Vandalen mit scheußlichen Tags verschmiert ?

Antwort: Ja ich verstehe das gut. Dies verurteile ich auch, doch in unserer Szene ist das verschmieren von Häusern und Gebäuden verpönt.Unsere Graffitis sind Kunst. Solcher Tags seien Erzeugnisse von Vandalen.

5 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Rcihtig unnötig Graffiti kört zu Basel..!

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  3. Jou gäile Artikel und findi au. Das isch e Sauerrei ;)

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  4. Die Stadtreinigung respektiert die "Graffitikunst" und geht auch nicht gegen Graffitis vor, sondern gegen Verschmierungen (Tags, politische Parolen/Zeichen,...)! Wird in den Medien teilweise eben verzerrt dargestellt.

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  5. Lieber Leser.

    Ich finde es super das du zu diesem brisanten Thema auch Stellung beziehst. Jedoch ist es in Basel Stadt leider so, dass man auch ,,Graffitikunst,, als Schmiererei ansieht und dementsprechend dies entfernen möchte.

    Lieber Gruess Nicolas Senn

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